Kreuterbuch

DURE Bon Bâuinen vad Stauden, LIT “A Viexote Thannen/welche Piccahßeiße/ iſtdem Har6baumoder Fichtenbaum üiche vngleich/allein daß ſie breyter vnd fürger Bletter haben ivie der PA vnd ſind “i E Re Gade Y \ Ï __Vieſeträgtauchan jren Zäpfflin jre Nüßlin/den À nni ; i dieſecinweniz finer mndbrezer ſy blin/den Zibelnäßlinnic vngleich/allein daß Pa hieibaum oder weiß Thannen/welcher Abic>Keiße / if dem ie emeldéen Abies. __nitvngleich/allein daß die Bletter auff dex cinen ſeiten áchſenfi n du e ; __ Dereerchenbaumod Terpentinbaumheißt auff Lateiniſch arix,Larex,vndLar- ix Ha:Gall/DuLäge. Jſ demroten Thannenbaum ctwas gleich/iſt abe dicker/ vnndhatcin glättere Rinde/ſeine Bletter ſind auch feyſter vid weicher / das Hols\ várhafftiger/rötlecht/vndſtare>riechenö/auß welchemeein fepſter Saffdt _ lhannoch dieſer zeit für den Terpentin in Apotecken braucht, An ſeinen äſtéhangenaäüch zaſelechte Nüß. | | cin Hols verbrennet nicht/vndwirdauch nicht zu Kolen/ ſonder zerfellt im Feuwer/ /vidwirtmürb/wie cin Stciùder verbranntiſk. | E & Dieſer Bauniſt gemeinim Teutſchen Gebirge/vndin Schleſien. N | “DieFeurenoder Tellen/welcheauch etliche Kynbaum vnd Kyfern neñen/heiſſet auff Lateiniſch T æda,aufff Griechiſch a<-, Jt vndcrallen Harsbäumen der feyſteſt/vnud gibt 724, “ Linfeyßtes Hars/welches man auch Kien nenne: Hierauß werden auch Fackeln an ctli_ ehenortengemacht/die man Dades nennee. | __Allegemeldée Bäumgrünen ſtáts/jedoch ſo werffen ſie die alten Bletterim Mayen/ libänndièneuwenherfürwachſen/ von ſich. Auchalle gemeldte Báum ſchwigen Hars. D. “Es fleußtaber Hargauß vielen Bäumen/als erſtlichauß demTerebinrho, welches Deb Hare mah Terpentinnennet/Darnach auß dem Lentiſco,welchesLenciſcinaheißt/ vnd bey ſchlecht. BCT den Griechen Maſtiche. - | E _B Außdem Fichtenbaumfleußt Fichtenhars6/welcheszwepyerley iſ / Dann welche auß lden Zürbelnüßlin ſchwist/das nennet man Strobilanam. Dasaberaußdem Stallicdeß aums/das nennet man Pyryinen,vndPincam Rehinam.Zußdem Lerchenbaumfleußt Retina Largina,dasit Lerchenhars, i RE _ Weiter iſt aucheinweich flieſſend Har6/welches man Colophoniam pndGriechiſch éolophoech henñee. t 7 - ; A: Dia

“Deßglcichen fleußt auch ein weiches Harg auß dem Cypreſſenbaum. : E Aber e iſicltcs andere dam cin gebrandtes Hars / ſoin ſeinem ‘Baum gebrande

A . LLS

a Natur oder Complexion. E 0k Die Naturaller Hars ond Bech/iſtzu wärmen / erweichen /zertheilen vnndzureinis E Smi wirdebey vnsder Maſtir / darnach der Terpentin / als die fürnembſten gelobt. Doch werden alle Har6gummi vnd Terpentin zu vielen Gcbreſich/ _ Minen ondauſſerhalbdeß Leibs erwehle. M) 7,5% ¡KraſſevndWirkung,-. ins ENS M … Lhannenf ji (hn ji 1d mindert.die enßündtetn + Wundem Eſſig gefoche ſac N DelndéUfe dalnic/fürs Zanwche. Huß Honigwaſſex Sauwceh. “Mlntlingetruncken/iſtgutden Leberſächtigen. E n * Fhaggouch darvon gebrandt iſt gutfür Auge eina aenae, BL Sdi mit Honig gefocht/iſt für Haupeflüß vnd Halßweh/ Ang“ ichen Ge, Loges I DEE lich zuallen euſſcrlichen Schädenam.: ib. Den Frauwenzuhßeym Glee RA, ‘hennüs/ondenauff damitberäucht. is SEUIL SS ¿it e E | % y hann

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