Kreuterbuch

KreuterbuchK erſter Theil/

rdezuzeiten Mannshoch/ bleibe vber Winter grün /vndige og o Dolci Geſehlechtaber hat ſane Stacheln/ gleich wicanden Ci

a. Vndwirdauch genannt Geniltella,vndbey vns Teutſchenauchklcin Stracy LE Etliche ncnnensauch Rolmarinumaculearum, Geniſtamator,ſcunon Genifta minor, ſes, acúuleata. aculecata.

2 Natur oder Complexion, Y i 0 Dergroſſe Ginſter iſt warm vy

| N truckenimandera Grad. Derklein

AW A Y y ſtechendeGinſtirücknetetwasmeh;

AY N 7) doch ohne ſchärpffe/ vnd har auchey 7

(i Z / SV zuſamenzichende Natur. ME 7 QI Krafſt vad Wircéung. a 5 BI ; Bon Ginſterſamen vä Blume

SI 5 t Honigwaſſer/ treibe 7) / getrundenmit SN viel feuchtigkcit auß durch ſchwigen,

Jf Ginſterblumen geſtoſſen / gemiſcht Y mit Roſenhonuig oder weiche Eycrn/ Sarn. “ onnd genügt / reiniget die Därme Stain, ond Nieren / machet harnen / treibt

den Steinauß den Nieren vud Vio

Y ſen.

VR | Wer den Samen oder Blum |} braucht/demläßtesden Steinucht verharten.

Bber Ginſteräſch geuß Wein/ laß cin mal oder zwey dardurch lauf i fen/diſeLaug getrunckcnimTrand/ aas 4 : bricht den Sicin.

Der Same von ſtechend Ginſtiſt der Schlangenzu wider. Hatebendiewir>ung

Frowen- alsdas Kraut Roßſchwans oder Schaffihew. i

aet Der Sameniſt gut zuder Frawen Kranckheit / timpt den Fluß / ound reinigetdie Mutter. Stechend Ginſî geſotten vnd darvber getrunckcn / iſt ſonderlich bewärct / daß eódenSteinaußtreibet. i ts

Ginſterblüetwaſſer. - i “ Beſtezeiſeiner Diſtillictung if / ſo dte BſAs I re Mbtandet RAS ne iſt/ ſodie Blâet wol zeitig/ niche naßenddemabfallen/

Dt An enGe a verfa Zagnnd O ade ORE Sn AS e E * nenlaſſen/verireibetdiemüdeder Gir asdamitbeſtrichen/ond von jm ſelbstrüt Pfrimmel/