Kreuterbuch

Kreuterbuchs Erſter Theil/ Schweleken/ Sambucus paiuſns ( ap. lxvüj

VZ yvi. I vo Chwelfenoder Bachholder heiſt arè i-/oode

Ss ETT ‘dicweilerdem Ho E chenwächſt.Seinebletter vergleichen ſich faſt dem Maß-. i A holder/SeinBlum bringeterim EndedeßMeyens/am

ARA Gerachwie deß Holdersblumen/die cuſſerſten Blumen Ly eyndgröſſerdanndie mittlen. Seine Beerlin ſindeiwas ú 6

es

Sambucus paluſtris, Bachholder wirter genant/ ldergleichiſt/vnd neben den Bä-

y i 1) CY gröſſer dann am Holder/ welcheim Herbſt zeitig werden/ N) eines vnlieblichen Geſchmacks / machen einen Bnwillen

XS wannmanſiejſſet. : A Die Feldthüner haben ſonderlich Luſt zu denſelbigen

E Beeren WinterszeifNatur vnd Wirckung-

Die zeitigen Beeren mögen gebraucht werden zu det È I e jenigen Argneyen/welchemachenden Magen erbred dit : Weiter iſt von ſciner kraſft nichts bewuſt.

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EUN

( (ND N CY Hartriegel/ Oflca. GKap-ſxix. Klein Harteiege, Artriegel wirt dieſer Staud genandt/ vmb ſcincsha 5

ue ARP _YSJtenholswillen/ welcher Name doch auch dem ‘Bepi

SUCE IDA „4 SS hólgin/vonwelchemün folgenden Capitel ſol geſas

NZS werden/wirdt zugeben.Wie er bep den Griechen oder catel!

Y e niſchen genannt werde/iſi onbekande. Man magn auſ

7, feiniſch Olleam nennen/vmb ſeiner härtigfcit willen.

| Q (ZZ ErwächſtinStreuchen vnnd Hecken / mitoielenáſict/

SIV Seine Bletter ſeynd ſchwar6grün / ſchier wie am Erle

/ um |

FM Jim Brachmonaë bringt erfeine Blumwicder Attich/ 9) vielfältig auff einem Stiel/aber doch lleincr.

7 22S Seine Bletter ſinderſilich grän/in dem Herbſt weide

| Y | ) QE ſieſchwarg/wie Beynhölsin, : LZ gte iſtgans haré / onnd widerlegt ſichdew

\ N _ Krafftvnd Wircfung.

C : EEE Die as

j die Speichen an die Rádex d ändere

| ) Watan

N u | Rheintveiden/ Liguſtrum. Gap.ht-

etlichenennens auch Hartriegel/ wi rige H : rériegel/wiedas in v0 Capitel beſchrieben, Lateiniſch heißt es Li 2

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