Kreuterbuch

_MIZVonKeedteen 2? xx 24. y hes Wilder Saffran. Cartamüus Chnicus, Cap.xxj. E M

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“tanti tir 26 TAHOGN UTRERA D ' Ba | ‘Jede as rit nA o 11 [4 end A C) t,

°Jlder Saffran/oder Feldtſafſran/vnd wild Gartenſaffran /Heißebey det Gries chen Kreizoo vnd Cnicus hortenſis,in ApotectenCartam us,vptd Crocus horMtenlis,Ital.Cartamo, Gall ſaffranſanuae.

Erwächſt mit eim hollen Stengel/mit ſcharpffen Blettern/ſeine Blumiſt ſtachlecht/ ivicein Diſtel/darinnwächſt cin gelbe wollechte Matcri/ die nennet man Saffran/ oder Flor. Sein Sameiſiweiß /wie Hanffſamen. Jſtzweyerley / einer hepmiſch/der ander erheymiſch hat Bletter die ſind ſchar/vnnd dornecht /die Blumen gleichenan

‘m Saffran. Der wild Saffranſtamgleichetbey naßedemheymiſchen / allein daßdieſerandem Stale nit Bletter hat, Der heymiſch iſtheiß im erſten Grad/ vndtrudenimandern, Der wildeiſt heiß im andern Grad/vnd trucken imdritten. | | E Frafftvad Wirkung.

Cartamus,dasiſt/der Samedeß wilden Saffrans/iſtdem Magen ſchädlich /bring | iulgáng onden ondoben/vonndiſt faſi wider die Natur des Menſchen / Vnnd daromb ® -Mußdieſer génügt werdénmiceim Zuſas/als Enis/Galgant/Muſcatenblct/diebenemo =»: nen imſeine Boßheit, | E :

"Wild Saffranwaſſer. Beſtetheil ondzeitſeiner Diſtillierung/iſt / die Bletier abgebrochen vom Stammen/ ogebrandtimendedeß Meyen. : SS q Old Saffranwaſſer iſteinedel Waſſerzulöſchen S. Antonius öder das wilde oder Wilde aeliſcheFewer/leinien Tüchlin darinn genes / vnnd drey oder vierfaltig darüber gelege/ ewe A Tagdrey oder vicr mal ALN : Karten-