Kreuterbuch

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Shat der Allmechtige Gott anfargs der Schöpffung der SZ -Welt/das Erdtrichzum zierlichſten mit allerhande Edleſien Gewäch»-ſen/von Kreutern vnd Bäumen/inalle? vollklommenheit / dem Menſchen

2) zum woliuſte/vndzu ſcier notturfftzugebrauchen / beſeget vnnd geſchmüs j * œet/auch den Menſcheninden herzlichen Luſtgarten deß Paradciß / denſels bigenzubeſizen/vnnd ſeinen wolluſt darinnzuhaben/cingeſeßet / vnnd hat der Erdtboden deßmalsalles für ſich ſelbſi/ongebawet herfür geben.Solche freude vü wollüſte/vnd hens lichesweſen/vnd müſſiges Leben/hat der lepdige Satan dem Menſchen mißgünnee/ vnd

— alleſeincLiſte angeſtellet/daß er jhn möchtezu vbertrettung deß GöttlichenGebots reigen/ vndalſo Gotécs Zom wider ſha er?cgen/daß er auß ſolchem Luſtgarten verſtoſſen würde/ vundmit Mäheonnd Arbeit ſich ernehren müßte. Da nunder böſe Feind den Menſchen | alſobetrogenhat/daiſt der Fluch vber vns ergangen/vnddem Erdtrich ſeine Krafftauch genommen / wie dann Geneſis am dritten Capitel Gott zu dem Menſchen ſpricht: Verflucht ſey der Acker vmb detnet wilien/Mit Kummer ſolt du dich darvonnehren dein lebenlang/Dorn vnnd Diſteln ſoll er dir tragen/ vnd ſolt das Kraut auff dem Felde eſſen. Jm ſchweiß deines Angeſichts ſoit du dein Brot eſſen/ biß daß du wider zur Erden werdeſt davon du

genommen bift. : i … Alſo haben wir nichts dann Müße onnd Arbeit / als langwir leben auf dieſer Welt/ Müſſen mit fummer ondangſt/vnd groſſer mühe/das Feldt erbawcn vnd pflansen/ vnnd ivann iir lang groſſe Arbeit ond Brnkoſten gefühtet/ ſofompe offimals Reyffe/ Hagel/ DBrngewitter ond Vngeziefer/vndbeſchädigen vnd verderbenalles was gepflansetiſt / aw

bs/an Frücht ond Wein/daß nichts dann Jammer vnd Elendtzu ſcheniſt. lewcildann nun vnſere Leibs nottärſftige vnterhaltung erheiſchet /die Gärcen vnd as Feld ſtetigs mit ſäen vnnd mit pflanten / daß ſie a Wein A

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