Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut
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kommen.“ Hietauf ging er, aber ohne ſeine Schritte im Mindeſten zu beſchleunigen, und war ſo glüflich , zu entkommen, noch ehe die Gensd’armen ſein Zimmer erreichten. "Sie durchſuchten das ganze Fort, ſchimpften und fluchten und bemächtigten fi endlich ſeines Sekretairs, gegen den Freron ebenfalls einen Verhaftsbefehl erlaſſen hatte. Wähvend dieſer Zeit verbarg ſich Betemps bei eine Freunde, mit deſſen Hülfe er ſich einige Tage darauf, ungeachtet alley Verfolgung Frerons, nach Livorno einſchiſſte. Seine Stelle ward ſogleich dur einen gewiſſen Grippe beſet, der Corporal geiveſen war, und ſich. täglich beſo. Alles dies ſchien uns der Anfang zu der Wiederholung der vergangenen Schreenszeit zu ſein. Nach reiflicher Ueberlegung beſchloſſen wir daher, die Freiheit, welche man uns noch geſtattete, zur Flucht zu benusen, ehe
“man Uns wieder in einen Kerker verſchlö\ſe und
ſie uns ſo ganz unmöglich machte. Betemps hatte uns einige Tage vor ſeiner Flucht verſpro-hen, die unſere zu erleichtern und ſie zu theilen. “Tempus est $... campum, ſagte er lachend. Doch Frevons Verhaftsbefehl beſchleunigte ſeine Flucht ſo ſehr, daß wir uns über unſere. Entweichung nicht uit ihm berathen konnten. Der Commandant Grippe, deſſen Mame mir ſo traurige Erinnerungen zurürufée, ließ alle Einlaßkarten erneuern, und Niemand durfte