Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut
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Mann war. Er hatte ſeinen Anti Jaköbinismus faſt uie zu verhehleft geſtr, Und ſich gegen uns ſtets ganz vorzüglich betragen. Während der Mekßelei befehligte e nicht ‘im Fort, ‘indem ex grade zu einem andern Geſchäft: gebraucht worde war. Einige Zeit darauf ward, er aber auf ſeinen Poſten zurükberufen, wo ev gegen die Jakobiner mit aller bisz hevigen Strenge verfuhr, uns - jedoch jede Vergúnſtigung" geſtattete, die in ſeiner Macht ſtand. Er erlaubte uns, im Meere baden, ſogar, am entgegengeſeßten Ufer frühſtü>ken zu dürfen. Freron ward von- ſeinen Geſinnungen benaczrichtigt, und zugleich von ſeiner Verachtung gegen ihn, die er tollfúhn zeigte. Er ließ Betemps ſagen, daß» er zu-ihm kommen ſolle. Betemps weigerte ſich, zu gehorchen , und ‘als die Commiſſaire Frerons in das Fort kamen, war ‘er unklug genug, ſie elende Lumpe, Diener eines niedern Sultans ¿u nennen. Der „niedere Sultan“ ſâumte , wie man ‘ſich ‘denken kann, nicht, dieſen Schimyf dur einen anz dern. zu-evwidern. Er erließ einen Verhaftsbefehl: gegen Betemps. Wir waren itt deſſen Zimmer , als man ihm ſagte, daß die Gensd’armen kämen, um ihn gefangen: zu nehmen. „Gebt mir“ meine Piſtolen-, ſagte ex kalt, und laßt eine Balke unter “mein Fenſter fommen. Weun “die Beſtien © mich! ſangen, ſoll es ihnen wenigſtens theuèr zu ſtehen!