Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut
248
heit wieder zu erlangen, die man fein Reche hatte, mir zu rauben.“ —
„Was iſt ‘aus Deinem Bruder geworden ?2“/
— „Jh weiß es nichtz doch hoſſe ih, daß er, glülicher als icy, -ſih Eurer Gewalt entzogen hat, und daß Jhr ihn nicht wiedeuſeht.‘“ —
„Was iſ dies für ein Paß, den wir in Dei: ner Taſche gefunden haben, und wie biſt Du dazu gelangt 2“
— „Das iſ etwas, was i< niht zu ſagen feſt entſchloſſen bin. Ueberhaupt, ich weiß ſehr wohl, daß ih in Euter Gewalt bin, und daß Ihr mich derſelben niht entlaſſen“ werdet , aber ih weiß auch eben ſo gut, daß ich nichts mehr zu verlieren habe, und erflärè Euch , daß ich durchdie Schmerzen meines Fußes genug gepeinigt werde, und daHer auf Eure langweiligen Fragen niché mehr antworten will,“ —
«Wirklich richteten ſie auh no< mehrere Fragen vergeblich an mich , dann aber gingen ſte , nachdem ſie einige eben ſo vergebliche Drohungen ausgeſtoßen hatten.
„Er redet etwas irre,“ ſagten ſie no, indem fle ſich entfernten. Noch war“ dies nicht“ der. Fall, aber bald ‘darauf verfiel ih in Phantáſien, Der arme Maugin' verzweifelte «beinahe, und behandelte wich mit aller nur' denfbaren Sorgfalt. _Jch be-