Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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tiger Wind ‘uns dem Lande, in welchém wir ſo unglücklich geweſen waren, und deſſen Glü> wir dennoch nicht aufhörten zu wünſchen.

Der“ Wind wendete ſich bald uns entgegen. Wir mußten 23 Tage im Mittelländiſchen Meere bleiben , und waren daher gezwungen, in Gibraltar anzulegen. Der damalige Gouverneur, General O'Hara, machte uns unſern kutzen Aufenthalt höchſt angenehm. . Alle ſeine Aufmerkſamkeiten ſhmeichélten uns um ſo mehr, da ſie ſo unendlich gegen die Behandlung abſtachen, die wir ſo lange erduldet hatten. Dieſe ausgezeichnete Aufnahme war einé Vorbedeutung der unbegrenzten Gaſtfreundſchaft, welche uns ſpäterhin in England ward.

Nach einer Reiſe von drei und neunzig Tagen, nicht weniger langweilig als lang, kamen wir in Amerika an. Dort wurden alle unſere Sorgen, wenn auch nicht vergeſſen, doh unendlich gelindert, durch den Gedänken der wiedererlangten Freiheit, und durch das unbeſchreibliche GlüŒE, einen geliebten Y Bruder in unſere Arme zu ſchließen, den wir nun ſchon ſeit ſo langer Zeit nicht geſchen hatten.