Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

34

dunkel, - obgleich dkäußén der Täg" noch ME nicht ‘zu Ende ging.

Feh geſtehe, ich glaubte nicht gleich, ‘daß man ‘rnir ‘dieſen Aufenthaltsort beſtimme , “und ‘ward verſteinert, als der Präſident mir ſagte ‘,„ Bürger, ‘wiv bedauern, daß iir "Euch keinen beërn“ Det, ‘ls ‘dieſen , anweiſen; föritet; doch, Eüré “Sicherheit ‘Heiſcht es; tvachtet- daher ‘nach Geduld’, bis man «ein beſſeves, und eben ſo ſicheres Gemach für Euch “beveitét Haben wird. “ —

¿Dieſes « Loch, entgegnete ih, iſ doch gewiß nuv ‘für ‘Verbrecher “beſtitimt, und ‘ih hoffe /“ daß Sie mich nicht ‘als einen“ ſolchen behandeln wollen.“

„Neinz doch, noh" einmal, és “iſt! ‘uns-für ‘eut! nicht ‘möglich ,* Sie! ‘beſſer unterzUbtingen; dèn-

“fen Sié, daß ès Ihre“ Sicherheit wegen geſchieht. > Wir'wetden Ihnen Mattaßben, Stühle, "einen Tiſch, Furz,“ Alles ſendeh, “was Ihnen Noth ‘thut, und ſo wetden" Sie ‘ſi{h- wt e hiet : H ow “Güten Abend, Vürger!

Und “ſie gingen. ata alitlvövtète: nicht; av ¿nachdem ich ‘gus! dér Artvon Startſinn- erivachte, iw die mich dieſe ‘Behandlung geworfeit, ſah “ich mit Vebgnúgen, daß man mi in méitèm ſ{watzen Loche nicht einſchloß, ſondern mil die Freiheit

ließ, bis an das Gitter am Ende des ‘engen Dutchgangs zu gehen, “ Jch benubte dieſe Vergünſtigung