Preussens Friede mit Frankreich : in Bezug auf seine Folgen für Österreich, Teutschland und ganz Europa : in Briefen welche die neue Postkommission zu Amsterdam im April 1795 erbrochen und weggeworfen hat
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Das Gerächk unſere Gränzen zuv-Sicherheit fúr Franfreih, mit neuen Freyſtaaten zu umgeben, war eine Tonne für den Wallfiſch hins geworfen , — war Lokung für Braband und Lüttich, um uns , das Zutrauen , die Freunds ſchaft , die Bereittwilligfeit dieſer Länder twährend dem Kriege zu ſichern. — Ein mächkigek Nachbar wie Oeſterreich „ wie das Téukſche Reich iſt , die ſich ſelb vertheidigen fönren y ſind uns viel veſtere Vormauern gegen die Aſias tiſchen Horden, die Europens Freyheit drohn y als dieſe fleinen unmächtigen Freyſtaaten , deren offenes Land feine Vertheidigung zuläßt ; — als dieſe unbedeutende Republicken , die uns die unz verſöhnliche Feindſchaft derer zuzögen ; aus deren Länderv ſie zuſammen geſeßt würden. — Frems des Gut an andre zu ſchenfen y if nlcht teniger Raub, als fremdes Gut für ſich ſelb zu bes halten. Auch nicht die Furcht für mächtigen Nachbarn , braucht uns zur Erſchaffung ſolcher neuen Luccas zu beſtimmen, Das ſclaviſche Frankreich fürchtete Oeſterrel<h ſhon ſei Fahrhunderten nicht ; — das Freye wig y nie fürchten.
Ein ſchleuniger Friede mit uns ‘giebe
felglich Oeſterreich alles jurü>; = giebt ihne E Ehre s