Serbien, Rußland und die Türkei

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warten darf, die unbedingteſte Beſtätigung erhalten habe. | Wir meinen Lord Aberdeens Aeußerungen im Britiſchen Oberhauſe über die neueſten Ereigniſſe in Serbien und“ über diein der Rußiſhen Politik eingenommene Stel lung, welche wir im Auszuge folgen laſſen. „Unbezweifelt bleibt“ es, ſagt dieſer, daß die Revolution dur die forrupteſten Praktiker zu wege gebracht und ‘dur die gröbſte: Gewaltthätigkeiten und Exceſſe befle> worden iſt, ſie’ ſtellt ſi< mit einem Worte nur als das Ergebniß eines Handels zwiſchen dem Türkiſchen Paſcha von Belgrad und zwei oder drei ehrgeizigen Serbihen Häuptlingen dar.“ Wie | Alles, was im Orient geſchieht, ‘für das Reſultat Rußiſcher Jntriguen erklärt zu werden pflegt, #0 auh dieſe Umwälzung. Die Hälfte der Eur opäiſchen Zeitungen waren voll von Bemerkungen über den augenfälligen Beweis, welchen dieſe Empörung von der Gewandtheit und“ Geſchi>lichkeit darbietet, womit Rußland nicht die Abſicht hatte, ‘in die freie Ausübung der Serbiſchen Privilegien ſi< einzumiſchen. Dagegen nimmt Rußland jezt das Recht der Einmiſchung in gewiſſer Ausdehnung in Anſpru<h und zwar hat es die Be-