Serbien, Rußland und die Türkei

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während dieſer Sproß des Europäiſchen Culturbaumes no< niht zur Entwickelung gelangt iſt. Auch werden wir die Regſamkeit der Europäihen Bevölkerung der Türkei, eine Regſamkeit, die bisher nur in einzelnen Aeußerungen, Liedern u. \. w. hervorgebrocben iſ, ohne {hon ihren re<ten Gegenſtand gefunden zu haben, - gegenüber der türfiſhen Apathie und Jndolenz niht verkennen dürfen. Jn ſittliher Beziehung ſtehn ſie aber unzweifelhaft über ihren Herrſhern. Während bei dieſen die Grundlagen des ſittlihen Lebens dur< die Auflöſung der Familie unterhöhlt ſind, haben ſi dieſelben bei den Rajahs unverſehrt erhalten. Gegenüber der Polygamie des Orients, welche die Quellen der Bevölkerung verſtopft, finden wir bei der hriſtlihen Bevölkerung die Che in ihrer ſtrengſten und heiligſten Form. Während die Kinder der Türken im Harem erzogen werden und der Sorge der Sclaven anvertraut ſind, bildet das Familiengefühl und die Kinderliebe den hervorſtehendſten Charakterzug der Slaven. Welches ſind aber dann die Stützen der Türtiſhen Macht? Dürfen wir dieſe niht in ihnen ſelbſt ſuchen, ſo werden ſie wohl in den Unterworfenen liegen. Nicht etwa als ob es dieſen