Un diplomate d'il y a cent ans : Frédéric de Gentz (1764-1832)
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Herder. — Affen der Humanität, des Genius, der Frôhlichkeïit, der Tugend, und eben weil sie nichts als das sind und leicht nachgeäfft werden kônnen, sind sie’s für ganz Europa... Man breitet Denken unter die Menschen aus bis auf einem Punkt, damit sie von Tage zu Tage mehr als Maschine fühlen, aber nach gegebenen Vorurteilen fühlen, knirschen lernen und fort müssen. Sie knirschen— ei doch sie kônnten nichts als knirschen und laben sich mit Freidenken. Das liebe, matte, ärgerliche, unnütze Freidenken, Ersatz für alles was sie vielleicht mehr brauchten : Herz, Wärme, Blut, Menschheit, Leben !
3. Sur la monarchie absolue et la centralisation :.
Gentz. — Indem die unzählbaren kleïinen Jurisdiktionen der Lehens-Baronen den grossen Grerichtshôfen der Regenten und die unzählbaren Privatgesetze einem einzigen allgemeïn Gebietenden wichen, indem die Landespolizei einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt erhielt, die inneren Fehden ein Ende nahmen und das Oberhaupt des Ganzen an dem Wobhlstand aller Teile ein grosses und lebendiges Interesse gewann, ging, eine der Bedingungen einer guten politischen Konstitution — Einheït und Regelmässigkeit — in Erfüllung.