Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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„veilieſen. Dies waren lauter-Lzute, deren ganzes „„Daſeyn ſich auf den Namen ihrer Vorelteru ſiüi„tez es war daher ein leichtes, ſic ¿u Úberreden, „daß ihr Herr, der Könige in dem Saal der Stände ngefangen gehalten wurde. Sogleich bewafnete ſi „das fönigliche Haus, und ein Marſchall vou Frauk„reich ſtellt ſi< an deſſen Spize„ umringt den 1Saal , und tritf mit dem Siegelbewahrer gerade „in dem Augenblik hinein , wo der König das Defret der Freiheit ſanktlonirte,

„Er kündigt dem König an, daß ſeine Feſſelit „gerbrochen , daß er fäme ihn im Triumph nach ſei„nem Schloß zürükzuführen , und daß es nur von ‘ihm abhienge, die Oberhäupter der Rebellen e die „ſeine Krone beleidigt , zu befttafén. _—

— Und woher wiſſen Sie Herr Marſchall daß e König von Frankreich mitten unter ſeinen Kian„dern gefangen iF? Wer gab Ihuen Auftrag, eincn ¿Ort zu umringen, wo ich mich aufhaltee und wo „alles zu meinen Füſſen liegt? Verlaſſen Sie Ver„ailles den Augenblik, und ſuchen auf Ibren Gü„tera den Fehltritt zu büſſene daß Sie Europg woll-

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