Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

C 2% ) uten glauben machen, als wenn i< einen andern ¿Willen als deu meines Volés haben föunte. —

«Und Sie, Herr Siegelbewahrer , der als Obers e-baupt der Juſtiz nur den Frieden und das Geſez npredigen ſollte, Sie haben ſich Jhrer anvertraus (ten Stelle unwürdig geinat , ich verweiſe Sie, {9 lang dieſe Verſammlung dauert , funfzig Meilets 1000. der Hauptſtadt, —

Welche Freude, tvelche Zufriedenheit dieſe Rúsfechr- des Königs zur Philoſophie eines Mar e„Aurel, ſcinem Volk gewährte, läßt ſi nicht „beſchreiben, Als endlich der Präſideut und die „Redner der drei Stände gerührt dem König ¡u „Füſſen agen, machte er ſelb den Gliedern der „Verſammlung den Vorſchlag, ſi für unverlezlich „zu erfldren, um dadurch zugleich alle Hoſiutriguerr e>llederzuſlagen , uud ſcíne feſte Auhänglichkeit an e-die neue Otdinung der Dinge zu-bezeigen. Dieſes „Vorrecht der Unverle;lihkeic mußte ihnen aus iden Händen ihres Königs willklommner ſeyn, als 1wént ſie es gleihſam mit gewafneter Hand ererdberi mußten, —

uS0