Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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„So hätte <, meinen Grundſäzen zufolge, die» (ſe merfwürdige Sizung geendigt , die zur Begüh= „tigung des Despotiónmus ‘érôfnet / am Ende die e'Freiheit der Nation bewirken mußte. Der König wäre ju Fuß ‘na ſeinem Schloß zurükgegangen, ¿weder von Garden no< Höflingen begleitet , ſons edern gleichſam von ſeinem ganzen Volk, in dex bePetſon der Deputirten; unid am Eude dieſes wichztigen Tags hätte er ſich vielleicht ſelbſt geſtanden? pedaß ſeit ſeiner fünfzehnjährigen Regierung er nur e-dieſen Tag ecigentlih König von Frankreich geweeſe, wo die Vernunft ſeine Oberherrſchaft mit ehm getheilt. n y

(«Ich kann mi vielleicht irren, aber wet je „ein groſes Reich auf eine“ Revolütlon! ſtolz ſeyi „könnte, ſo müßte ſie von der Art ſeyn, wie ih »ſie jezt für Frankreich vorgeſchlagen habez "weil ſie ¿„dur< Aufklärung vorbereitet, ſelbſt ihres Geguern „einen Tropfen Blut gekoſtet , und eine Nation in „hre urſprünglichen Rechte zurük verſezt haben „würde, ohne daß der König zu Aufopferungett geazwvungen wurde, die er nict freiwillig that , und

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