Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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C 32 ) ertannei bei dreiritalhünderttauſend Degen éntge„gen, aber feiner wurde aus der Scheide gezogen.

„Dieſe Mähßigutig miftèn im S<hoos der Anar¡die welhe alles zu erlauben ſ{iei, rührte von dem groſen Gruündſäz her, daß nux der Vertheidi‘¿¡qungsfrieg allein rechtmdßig iſt z daß man klüger handelt, einem mächtigen Feind blos zu drohen, “zs ihn niederzuwerfen; und daß - went bei einer Staatskriſis durch die Ueberwindung des Königs reiniger Ruhm zu erwérbên, es. weit löblicher iſt, ſich mit deſſen Entwaſnung zu begnügen.

„Auf dieſe Art hatte die Philoſobhie an den ereſten Bewegungen der Pariſer Jnſurreftion groſen „Antheil. Sie war es, die den Bürgern den Ge‘«dânfen cingab; die franzöſiſche Garde dur< das ‘Wort Vaterland auf ihre Seite zu bringen; „ſie bewog ſié, gerade zur Zeit, wb die Tiratnei y “ih allein bewafnet glaubte, Kugeln in den Kir„hen zu gieſen, und Flinten aus deî Gewehrfamemer der Krone und dem Jnvalidenhaus zu neh(nen Endlich flößte ſie ihnen die Ueberzeugung ¡itt , daß der erſte Gebrauch, den ſie von dieſen ¿lépublikaniſchen Waffe machen mußten , darin

aver