Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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féintr 7 jedoch dtwas verſtefter, ‘in den gemäßigten Monäârchièn, wo die ausführende Mácht nichts ait den Gtutidgeſezen ändern darf, vhne die Volksre-z prâſentänten mit zu: Rathe zu ziehén; Endlich etFennt man dieſen allgemeinen Willen, obgleich ſehr undeutlich, ſelbſt in despotiſchen Staaten, wo eine Nation atigenotimeg wird, die ſi< blos deswegen Feſſeln hat áylegen laſſen, damit der Regent ſié gegen die Greuel der Anarchie ſ<üzen ſoll:

Aus dieſem Geſichtêpunkt betrachtet, ſind alle Staatsverfäſſungen der Erde aus denſelben Grund=begriffen entſtanden. Dieſeſbe politiſche Kette umſchließt das Athen des Themiſtokles, und das Perſien des Kambyſes und Xervesz ſie vétbindek Gordons und Sídney s England mit Dâuneumark ; welches ſeine Feſſeln dur< ſein Fz nigliches Geſez feſter géſhmiedêtz ferner jenes Venédis, welches ſih mit Maskeraden über die Tiratinei ſeitier Ariſtoëraten tröſtet; endlich auch (o: gar die ſ{hwankenden Throne des Morgenlandes, die immer dem erſten gekrönten Mörder gehöreit, der die Kühnheit hat; ſich darauf zu ſezén, Ueberall läßt ſich ein allgemeiner Wille entweder erfennen,

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