Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
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oder doc voratiöſezen, und in diefen Sinn if fü mich alles Republif, } j Ich weiß wohl, daß dies Wort Rich philoſoz rhiſchfen Sinn nach genommen , ſeit Jahrhunderten ‘verfauut und gemiébraucht worden iſt. {Die Unterdrúfer der Menſchheit fühlten wohl, daß man ihre Negiorungêart dur< Befehl und Schwerd weniger verabſcheuen würde, wenn ihre Kanzleien ſi{< ge® wiſſcr Ausdrüke bedienten, unter deren Vorwand ſie ſich berecztigt glaubten, alles ¿u wagen. Hieraus entſund das Wort Mougrchie, welches die | Negierung eines Einzigen anzeigen, ſo wié das Wort Souverainität, welches die ungetheilte Handhabung der höchſen Macht bezeichnen ſoll. Von nut an nanutes ſie ſic Monarcheu, Sous verains, und der Name eines Oberhaupts der
Nepubli®k, gieng datübert verloren. Aber feine Verjährung faun die Privilegien des Menſche, und deren Beueunuugen aufheben ; verz gebeus nannte ſi<h Seſo ris, der Fürſten vor ſeizuen Wagen ſpaunte, den Köuig aller Könige ; umſonſt eigneten ſich die drei Vater - und Muttermördel Neto, Konſtantin und Aupengzeb den Kaiz