Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
( 40.) den Gebrauch ſeiner Organe ſowohb, als durch deu _1ſeiner Veruunft frei ſeyn würde 2
„Wenn ih einen Zweifel hierüber hegte, ſo (vürdeſt du mit Net vermuthen, daß MaheMets Evangelium meine Vernunft eiſtikt hat. (Aber wozu: hilft dies Geſtänduiß? Jf denn dex Menſch glei cinem Stük Felſen auf die Erde hin1geſhleudeit worden? Hat er wohl je eiten Augens ¡eblif obne Familie und Verbindung mit andern ge: unebt ? —
„I< bin hierinn gauz deiner Meinung, und „dieſe Wahrheit muß ſehr allgemein ertanut ſeyn, „da ſſe von einem Landêmaun Montesquieus (0wohl, als von eiuem afrikaniſchen Seeräuber au„geliolitiien wird, Laß uns aber den Menſchen eiunen Augenblik im Scho9s ſeiner Familie betrach: (ten, bevor er lich ein Vaterland erwählt hat z iſt „er in dieſem Staud einiger Abhängigkeit unters aworfen ? —
Er iſt unumſchränkter Herr ſeines H:erds, ſo aiivie dex Deêpot von Algier in ſeinen Stagten, 1Wâäkſ