Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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Tochtex und der Kommodore vor ihnen ftanden, welche durch. die Lebhaftigkeit der vorigen Unterredung herbeigeloft , die halb wilde, halb philoſophiſhe Unterhaltung zwiſchen dem Afrikaner und dem Maltheſer mit angehört hatten. Sie läugneten es nicht , und der Weiſe fieng zu dem Afrikaner an: du biſt wúrdig eine Wahrheit zu hören, die dir „misfállt, fomm und hilf dur deinen Zweifel die nerſten Seiten meiner Republik in größeres Licht reſezen, —

Die Mannſchaft ſiund no< immer in tiefem Schweigen , und dex Erwartung irgend einer großen Ereignis auf dem Verdek, Der Philoſoph führte den Afrikaner mitten in den Zirfel, ſtellte ſi zwi ſchen den Sflaven und ſeine Tochter, und ſagte, indem er auf erſtern wies:

„Meine Freunde, ihr ſeht hier einen freien «Menſchen , der dur< Knechtſchaft iſt gebildet worden z -ohne die Prüfung des Unglüfs hätte fich ſet(„ne Seele nie zu einer gewiſſen Höhe erhoben Hier ſind ſeine Begriffe von dem a ſelliget ; retrag , ſie ſind dA Sofëkrates ürdid, uid: die „einigen ſollen blos dienen, ſie ü enfivifli | Da M Bis