Архив за историју Српске православне карловачке митрополије

32 Дрхив за историју српске православне карловачке митрополије

Seltsamer ist, dass ein griechischer Glaubensgenosse, als ein katholischer zur Calvinischen oder Lutherischen Irrlehre ablfalle. Und dieser Irrlehren Anhžngern, so in der Anzahl die katholischen Innwohner in Ungarn ibertreHen, wirden fir die Ruhe des Konigreichs Ungarn und die Sicherheit der wahren Religion weit weniger gefdhrlich sein, wenn moglich wdare die groste Abneigung merklich zu mindern, die kundbarermassen, — so in Ungarn mehr, als keinem anderen Orte inter Latini et graeci ritus homines ohne Unterschied, ob die Letzteren unirt oder nicht unirt sind, firwaltet; welches aber in so lange nicht weggeschaft werden mag, als der eine Theil von dem anderen iiber Gebiihr und Billigkeit begiinstiget, oder gegen verdienstlich erworbene Freiheiten bedriickt wird. Drittens ist nicht wohl anzustehen, dass nachdem sich auf das Reskript der k. ung. Hofkanzlei sub N-o 2. in dem Punkt derer Magistratsbestellung bezogen wird, dessen Inhalt auch in anderen Punktcn werde anerkannt werden. Welchenfalls um so leichter sein wird, sich in denen Meinungen, — wie unendlich wiinsche, — zu уегeinigen. Sothanes Reskript betrift nicht allein die Militir Gršnitzen oder populum quem Metropolita secum duxit, oder auch jene Raitzen, welchen Hoikriegsrath ein- und andern Bezirken angewiesen; und dennoch wird darinnen iberhaupt verbothem, dass deren keiner ab Archieppis et eppis Dioecesanis in exercitio ritus sui ргтиертаег concesso gekržinket werde. Solchem nach miissten sich wenigstens quoad Exercitium ritus sui die privilegcia auch auf andere, als die zuerst benamsete Raitzen erstrekken.

Da man nun hinwiederum auch diessortes in vollem Mass erkennet, dass inter Militares et provinciales, und quoad hos, zwischen Edelleiiten, Birgern und Bauer ein grosser Unterschied obwaltet, item, dass |ene welche vor dem, durch den Karlowitzer Frieden beendigten Krieg in dem unter hiesiger Bothmžissigkeit gestandenen Theil von Ungatn, ansassig waren, sich deme nicht entziehen konnen, wozu sie vorhin verbunden waren; so kommt mir vor, dass wenn nur andererseits obiges Verboth werkthatig und genau volizogen wird, aller Missverstand und vielfiiltige Behelligungen bei der Kaiserl. Majestit von selbsten aufho-

ren werden. (Наставиће се).

Џае“ 3. и 4. број „Архива“ изићи ће уједно. — Како нам се досада није ни једна црквена општина претплатила на „Архив“, а ми смо многим — већим општинама послали и посебан позив; обраћамо се браћи свештеницима да по= раде код својих општина, да се на „Архив“ претплате за општинску библијотеку.

А тако исто обраћамо се и имућнијој браћи свештеницима да се претплате и сами на лист да повову и друге имућније Србе.

Морамо се пожалити и на нашу интелигенцију, а и наше богаташе, који се врло слабо нашем позиву одазваше — а бар „Архив“ није страначки лист,

а не може се рећи да нам није нуждан. Уредништво „Архива.“

„Архив“ излази сваког 15. и 30. у месецу на целом табаку. Цена му је на годину за Аустро-

Угарску 6 К. на по године 3 К, а за остале земље на годину 8 К, на по године 4 К

Вересије нема. — Писма плаћена шиљу се уреднику. –- Не плаћена се писма не примају. Рукописи се не враћају.

Српска Манастирска Штампарија у Ср. Карловцима. 1912.—61.