Филателиста

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mit einer fast wissenschaftlicher Strenge. Die Erklarungen von Verwendung einiger Abstempelungen und deren Einreihung in Zusammenhang mit geschichtlichen Ereignissen verlangte oft das Zeichnen von bestimmten posthistorischen Landkarten mit postalischen, militarischen oder zivilen Namenbezeichnungen. In dieser Hinsicht wirkte er als beruflicher

Kartogral.

Visacki aberpruft jedes Dokument methodologisch und es folgt ein kerniges und nicht ausgedehntes Manuskript. Er veroffentlichte viele Arbeiten welche bis in die Anfange unserer Postgeschichte reichen. Die reiche Bibliographie von Visacki wurde vor kurzer. Zeit mit dem Werk Militarpost und der Sanitat in der Militargrenze 1496-1871 erganzt als erstes Werk der Edition der Bibliothek des Philatelistischen Verbandes Serbiens. Dieses Buch erhiel bei der Weltausstellung in Brussel 2001 eine groBe vergoldete Auszeichnung.

Der Tod unterbrach Visackhi in voller Arbeit, mit welcher er seiner schriftlichen Tatigkeit ein Endwort geben wollte. Es gelang ihm noch sein in Handschrift vorbereitetes Werk uber die Verweilungsstatten der deutschen Feldposten am Balkan wahrend des zweiten Weltkrieges der Redaktion zu ubergeben, vorgesehen far die erste thematische Nummer der Zeitschrift. Er suchte auch lange Zeit einen Herausgeber

far sein Kapitalwerk. Die Post und Zensur im Befreiungskrieg und in der Revolution 1941-1945, welches er, laut seiner Aussage volle 15 Jahre vorbereitete, und dšuBerte groBes Vergnugen als er erfuhr dass der Verband dieses Werk