Филателиста
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Anstatt eines Nachwortes
Is vor einem Viertel Jahrhundert (1977) im filatelista die erste
Forschungsarbeit von Vojin Visacki, Poststempel des Postanweisungsdienstes in Serbien, veroffenilicht wurde, konnte man sofort erkennen, dass nach langer Zeit die Serbische Philatelie einen bedeutenden Forscher und Autor bekommen hat, dessen Arbeiten, wie es sich spater herausstellte, fur langere Zeit die Seiten unserer Fachperiodik und Literatur ausfullen werden.
Alle Angaben zu welchen der Autor in seiner Forschung der serbischen Postgeschichte kam, notierte er sorgfaltig auf seine Weise und verwandelte dann seine Notizkartchen in einen unschatzbaren Baustoff far das Studium des Postverkehrs auf unserem Gebiete, von den fruhesten Zeiten bis in die Gegenwastt. In seiner Arbeit war er offen und aufgeschlossen, nicht nur gegenuber seinen Freunden sondern auch gegenuber allen welche aus seiner Forschung Nutzen ziehen konnten. Die Realitat unserer Zeiten ist leider so dass viele Autoren das nicht zu schatzen wollten, bzw. durch Anfuhrung der Literaturquelle in ihren Veroffenilichungen.
Wenn man alle Arbeiten Visachis, welche er hinterlieD, zusammenfassen wurde, so ware das eine umfangreiche mehrbandige Geschichte des Postwesens auf dem Gebiete des ehemaligen Jugoslawiens, besondesrs in Betracht welcher ausschlaggebend fur das Verstehen von der Postgeschichte der meiliten Segmente der Philatelie ist, besonders aber auch fur den Aufbau von postgeschichtlichen Sammlungen. Den beneidenden Umfang seines Wissens nutzte Visacki im Beitritt und Bearbeitung von Archivmaterialen, welche oft durch geschichiliche Kontroversen durchfarbt waren. Immer genau, konsequent und prazis in Deutung, in nicht leichter Schreibweise, aber mit eindeutiger Denkweise und einfacher Satzzusammenstellung. Visacki gelingt es den Leser zu animieren und ihn dann durch die Labyrinthe der Philatelie zu fuhren, zur gleichen Zeit aber auch Ausgange und Erklarungen zu finden. Fur Visacki waren die Stempeln oder handschrifilichen Eintragungen vor dem KEinfuhren von Stempeln, der Schlussel fur den Haupliteil aller Erklarungen im Postverkehr. Die Abstempelungen sind eigentlich die Spur welche man verfolgen muss um bis zum Ziel zu gelangen. Seine Art und Weise von rekonstruktivem Zeichnen, falls der Stempel nicht in volikommen lesbaren Form im Originalmaterial oder in Veroffentlichungen von Vorgangem vorlag, sondern nur teilweise, deutet auf ein strenges Auffassen дет Dokumentationswichtigkeit. Falls auch das nicht moglich war, begnugte er sich mit Vorstellungen, so wie er sie selber sah, mit allen Beschadigungen, verursacht durch physische Abnutzung, Stempeltintenmangel oder schwachen mechanischen Abdrucken.
Dabei weigerte er sich irgendwelche Verschonerungen und Eintragungen von nur vermutbaren Elementen vorzunehmen. Photokopien waren ihm sehr wertvoll wenn das original nicht zuganglich war, war die Aulgabe war zu notieren, vergleichen und einen Schluss zu ziehen. Seine Aufzeichnungen machte er