Allgemeine Grammatik der türkisch-tatarischen Sprache : aus dem Russischen übersetzt und mit einem Anhange und Schriftproben

Bildung der Modi und Tempora der Grundeonjugation ete. 111

259. Das Gerundium لست أيكن‎ aus der ersten Person des Praesens des Indicativs gebildet, durch Veränderung der Personalendung in 5 ken. .900ب‎ Partieipium des Praeteritum +! wird ebenso gebildet, nur mit dem Unterschiede, dass man die Personalendung in = verändert.

261. Die Form des verbundenen unbestimmten Verbalnomens ist dieselbe wie die der Isten Person Plural. des Imperfeetum I. des Indicativs, und in dem regelmässigen Verbum die Iste Plur. des Praeter. Indie. Ueber die ursprüngliche Form desselben siehe Nr. 323. Aus dieser Form werden durch Zusatz der Partikeln sd und جم‎ Gerundien gebildet.

262. Für den Lernenden wird folgende Bemerkung nicht überflüssig sein, die ihn von der Wirklichkeit des unregelmässigen Hülfszeitwortes überzeugen und bei der Bildung der Tempora anderer Verba von Nutzen sein wird.

Das türkische unregelmässige Hülfszeitwort wird verkürzt, und wenn wir die ursprüngliche Bildung desselben betrachten, so finden wir, dass es, ausser der1. plur. Praeterit., aus den persönlichen Fürwörtern oder deren charakteristischen Partikeln gebildet ist; z. B.{aus a )der charakteristischen Bezeichnung der ersten Person Singul. des Pe Sonalpronomens, wird im Hülfszeitwort هله ايم‎ = gebildet, ebenfalls ‚die_charakteristische Bezeichnung der ersten Person aller Verba. Aus‘ S,/der charakteristischen Bezeichnung der 2ten Pers. Sing., wie aus 3”, wird die 2te Singul. des Praes. des Hülfszeitwortes, so wie aller Tempora anderer Verba gebildet; (s, die charakteristische Bezeichnung des Pronomens der 3ten Person des Singul. dient ebenfalls als charakteristische Partikel der 3ten Person des Singul. des Praeteritum aller Verba ; = oder — [in vielen tatarischen Dialeeten R oder +], die erste Person des Praesens des Hülfszeitwortes und die Endung aller Verba im Praesens und Futurum, وسو‎ die 2te Person des Praes. des Hülfszeitwortes und #, die Endung der zweiten Person des Praeteritum, sind nichts anderes als =, die erste Person [oder das dieselbe charakterisirende ;+ 2:2], und 5», die zweite Person des Personalpronomens, oder >, das charakteristische Aflıx desselben Pronomens. Das einzige ‚> bildet dem Scheine nach eine Ausnahme; wenn man jedoch alle Umstände genau erwägt, so gelangt man zu einem ziemlich Fichtigen Resultate, worauf uns die Ansicht des gelehrten Orientalisten Schott geführt hat*). Die Tataren und Türken, besonders die letzteren, vermeiden jeden Zusatz nach der drit-

‘) Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik, Juni 1841. Nr. 114—129, Col. 974.