Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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kennt , wer Geiſt und edlen Muth genug im Herzeit hegt , um das roahrhaft Große zu achten, der toird zu den Lehrern des Palais-Noyal ſprechen: „„ Der Kar1 dinal von Lothringen woar Mörder im 1 6ten Jahrhun7e dert, und ihr habt die Ehre es im 18ten zu ſeyn, — dieß ¡- iſt zroiſchen ihm und euch der Unterſchied. ‘‘ Die Geſchichte beſſer verſtanden und beſſer angewendet im 19ten Jahrhundert , wird eine edlere Nachkommenſchaft einſt lehren, die Miſſethaten beyder Zeitläufte zu verabſcheuen , wird künftige Obrigfciten und Pricz fier lehren , an den ſpekulativen und unſchädlichenAtheiſten ihrer Zeit nicht die Grauſamkeiten zu ahnden, die die praktiſchen Eiferer und roüthenden Schwärmer dieſes traurigen Jrrthums ( der im ruhigen Stand, für jeden der ihn ergreift, durch ſich ſelbſt ſchon ein Unglúck iſt) in vorigen Tagen begiengen. Sie wird künftige Geſchlechter lehren , weder Neligion noh Philoſo= phie um des Mißbrauchs willen zu bekriegen , die Heuch= ler mit der edelſten Gabe des allgemcinen Wohlthäters der Menſchheit trieben.

Wenn ihre Geiſtlichkeit ſich laſterhaft , über alle billige Verzeihung menſchlicher Schwäche , gezeigt , wenu ſie, wie jeder Stand mit ihren anklebenden Tugenden auh anklebende Fehler gezeigt hâtte, ſo mógte (ſo wenig au< Unterdrückung durch die Laſter des Unters drückten ſich rechtfertigen läßt) doh unſer Widerwiile