Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

Wenn ‘in Fraükreich , wie aller Orten, dieſe Laz ſev ſich ſichtlih“in ihrem Umfang verminderten, ver= dienèn ſie , die vom: entchrenden Geiſt ihrer* Vorgänger ſich entfernten „und ihres Standès und. ihrer Beſtims mung würdigere Begriſſe anzunehmen begannen“ nicht billiger Lob und Ehre , als die verhaßte Erneuerung vergaängener Vorwürfe füt erloſchene Thaten.

Als meine Verhältniſſe mich gegen das Ende der vorigen Regierung "nach Frankreich zogen , machte ich die Geiſtlichkcit-zu einem beſondern Gegenſtand meiner Beobachtungen. “Weit entfernt ; Klagen! und Mißfallen gegen ſie ( Klagèn der an Zahl noch“ unbeträchtlichen aber ‘damals {on ſehr geſchäftigen -Menſchenarten aus genommen ) ſo ‘allgemein: herrſchend zu: finden , als mancheSchriftſtellér mich ‘vermuthen lieſſen , ſah ich ſie we= der öffentlich noch im- Verborgenen gehaßt. Bey ‘nähez rer Bekanntſchaft fänd ich’ſie ; dem größten Theilé' nach, Männer von gémäſſigterDenfkart und edlem Bettagen. Jch verſtehe hier Welt- und Ordensgeiſiliche von beyden Geſchlechtern. Landgeiſiliche in Menge zu kennen , hatte ih niht das Gl , aber das Zeughniß, das man ihnen ‘allgemein gab’, ſprach für“ gute Aufführung und pflichtcifriges Betragen. Mit vielen von der hohen Geiſt= iichfeit , ſtand ich in ‘genauerm Umgange , hatte Mittel über den Reſt dieſer Klaſſe mich úberzeugend ¿u belehren. Meiſtens von edler Geburt , glichen ſie dey Män-

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