Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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nern ihrer Abkunft , und war“ tin Unterſchied, o roar er gewiß zu ihrem Vortheil. Sie hatten ſorgfältigere Erziehung gehabt , ‘als der militäriſche Adel. Sie hatten Kenntniſſe, die, der Ehre ihrer Stellen angemeſſen , ſie fähig zum Gebrauch ihres Anſchens machten:

Sie ſchienen mir mehr , als“ dem geiſtlichen Karafter gewöhnlich eigen i, frey handelnd und offen , Mánner von: Ehre mit den Geſinniungen des Adels: we der übermúüthig noch fnechtiſc in ihren Sitten und Lez ben. Sie ſchienen mir eine Art erhabener Menſchen , ci_ne Gattung, unter denen man einen Fenelon zu ſuchen wagen fonnte. Jh ſahe in Paris (viele dieſer Art ſind an feinem Orte) Geiſtliche von großer Gelehrſamkeit y und großer Rechtſchaffenheit , und habe Urſache zu glauben „ daß ſic nicht alle auf Paris beſchränkt woarenz denn die ih an andern Orten kennen lernfe , waren nur ins Vorbeygehen gemachte , aber in dieſer Vermuthung mich beſtätigende- Bekannte. Jch brachte einige Tage in einer Provinzialſtadt zu. Der Biſchof. war abweſend. Meine Abendgeſellſchaft rwoaren drey Geiſtliche, ſeine Generalvifarien , Leute, die jeder Kirche Ehre gemacht hätteu ; ehr unterrichtet , zwey unter ihnen voll tiefer , ausgebreiteter , allgemeiner Beleſenheit „ älterer „ neuerer , morgenländiſcher und abendländiſcher Werke, beſonders für ihr Fach, Sie fannten unſere engliſchen GotteSgelehrten mehr als ich erwartete, und drangen mit friti=

: ſcher