Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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Wahlen auf immer verlohren gieng , und daß es übrigens eine ſehr gleichgültige Sache iſt , ob die Gleich heit des Menſchen im einzelnen Me nſchen oder in gan/ zel Gemeinden verlezt wird. Ein Individuum hat weniger Wichtigkeit in einer Maſſe, die durch wenige als in einer Maſfe, die durch vieleS®repräſentirt wird. Es wúrde Thorheit ſeyn , cinen Mann, der auf ſeine Gleichheit ſtolz i y zu ſagen, daß der Wählende, der fúr drey Mitglieder votirt, eben ſo frey ſey , als der, der für zehne votiit.

Betrachten wir nun die Sache von einer andert Seite, geben wir zu, daß ihr Gründſaz, die Repräſentation nach dem Steuervermögen und nach der Begüterung Ó zu reguliren ¿ein nothwendiges Geſeßz" des Staates ſey Häben ſie denn wirklich für die Reichen geſorgt , da ſie dem ‘mehr ſtenernden Diſtrikte , das heißt , auch den Armen deſſelben ; (die immer die größte Zahl ausma= chen , ) das Recht, mehr Glieder ‘‘als“ andere Diſtrikte zu wählen, ertheilten 2 Seven wir, daß ‘ein Mann , (der Fall iſt leiche) 10 mal mehr als zehne ſeiner Nachbarn ſtéuert, dafür hat er ‘eine Stimme aus 19. Die Armen úÚberſtimmen ihn neunmal , da ſie eigentli < nur 1 gegen x “ſehn ſollten. Waruin ſchmeichelt man” den Reichen mit inem ariſtokratiſchen Üebergewichte das weder ihrem Stolze zu gute kömmt, noh der Si= erheit ihres Vermögens. Der Reiche kann mchr Siz

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