Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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ſolltet ihr nun der Stimme des fleiſſigen Landarbei= ters in Rückſicht der Zinſen , die ihm ſo dräcend zur Laſt ſind , nicht eben ſo gut als dem Begeh= ren“ dieſer übermüthigen Bürger über die Abſchaf= fung von Ehrenzeichen , die ihnen gar nicht zum Nachtheil ſeyn konnten, Gehör geben. Aber wir ſchen , ihr habt mehr Achtung für ihre Launen als für unſre Bedürfniſſe. Iſs billig, nah dem Rechte der Menſchen , Tribut an ſeines Gleichen zu zahlen. Vor eurer Aufflärung hätten wir uns vielleicht mit Ungleichheit beruhiget , hätten wir uns vielleicht fortgetrieben an der alten „ eingewurzelten , nie bezweifelten Geroohnheit , unſre Herren. für etrwoas beſſeres zu halten als uns. Aber wie ſollen wir uns das erflären , daß ihr ſie geſezmäßig ihres Ranges beraubtet , wenn ihr nicht die Meinung hattet , ſie aller Vorrechte zu ent=kleiden. Jhr habt uns verboten , ihnen mit den vorigen Formalitäten der Unterroerfung zu begeg= nen, und ſendet Truppen , um mit Bajonet und Sábel uns durch Furcht und Macht in den Ge= horſam zurüc{zuzroingen , den ihr unterm mildern Joche dex Meinung uns nicht mehr verſtatten wolltet, ‘‘

Fúr vernünftige Ohren würde der Grund von ei-

nigen dieſer Argumente ſchre>li< oder lôcherlich ſeyn.

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