Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen
396 4 daß die Gaukelei , die ſie zur Zeit der ernſthafteſten Lage mit den Spielwoerken und Nippen der Finanzen trieben, ſie mehr Spott ausſezte , als die monentanen Vortheile ihres ganzen Zeitvertreibs werth waren. Scheint es doch, als ob alle, die dieſe Unternehmungen gut _fanden , entweder die Lage der Dinge nicht überſahen , oder für ihre Erforderniſſe zu ſ{hwa< an Erfindungen waren. Die Ouellen öffentlicher Thorheit ſind bald er {öpft. Man will ſcheinen laſſen, als ob man volles Genügen für die Stunde der Noth habe, und im Stillen blutet jede Ader die künftige Kraft ihres Lebens aus. Herr Neker gab in ſciner neuern Rechnung Hofnung für das laufende Jahr „. aber ſehr natürlich, nicht viel für das fommende. Hâtte man nicht alſogleich in den Grund ſeiner Beſorgniſſe dringen , hâtte man nicht alſogleich gegen die von ihm gefürchtete Uibel Anſtalt machen ſollen ? Aber nein! der Preſident giebt ihm eine Art freundſchaftlichen Verweis , — und weiter ‘nichts.
Piber ihre andern Beſteurungsplane läßt ſich nichts mit Gewißheit ſagen, weil ße noh niht in Wirkſamkeit ſind. Aber wo iſt der Mana von ſo blühender Ein= bildung®fraft , der die weite Lüke, die ihre Ungeſchick= lichkeit in die Einkünfte riß , durch ſic ausgefüllt zu ſc-
hen hoffte.
Bon