Der Künstler zwischen Westen und Osten

6A Über apollinische und

Eimheit den Strom der Kräfte, welche z. B. durch eine phlegmatische Seele gehen, wie dieselben Kräfte außen in der Natur durch die Wasserwirkungen gehen.“

Die Folge der Vokale, wie sie der menschlichen Entwicklung entspricht, tA—-—E-0O -U-1.

Alpha, der Vokal des Wassers, ist der Anfang, aber nicht © oder gar U, der Vokal der stagnierenden, trägen Sumpfmasse, der tarda ' Dalts; wie sich Bachofen ausdrückt.

Wenn wir Bachofen zu Ende denken, müssen wır eigentlich von selbst darauf kommen, was Rudolf Steiner durch seine Geistesforschung gefunden hat, daß dem festen Zustand der Erde ein wässeriger vorausgegangen sein muß, in welchem der Mensch ganz anderen Bedingungen unterworfen gewesen ist als den irdisch-stofflichen. Ein völlig verschiedenes Seelenleben herrschte. Es war noch in einem ganz anderen Sinne von übersinnlicher Gesetzlichkeit geregelt als das gynaıkokratische. Ein viel höheres Schauen als das mythische war der Menschheit damals zu eigen. Schöpfer und Geschöpf waren inniger verbunden. Unschuldig war der Mensch.

Was uns Bachofen als vorgynaikokratisches Zeitalter beschreibt, ist schon die Folge eines Falles.

Von jener Epoche, da der Geist Gottes über den. Wassern schwebte, von Adam vor dem Fall ins Irdische, vermag uns seine Philologie nichts zu verkünden. Dagegen dürften wohl seine Untersuchungen, wie das Zeitalter der Maternität in dasjenige der Paternität