Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

Die Lehre von der Seelenwanderung. IE

„Weilst du, wie bei der fünften Opferung die Wasser mit Menschenstimme redend werden?“ — „Auch nicht, Ehrwürdiger“, sprach er.

4. „Nun denn, wie hast du behauptet, belehrt worden zu sein? Wer diese Fragen nicht beantworten kann, wie kann der erklären, belehrt worden zu sein?“

Da ging er erhitzt dorthin, wo sein Vater war, und sprach zu ihm:

„So hast du also, ohne mich belehrt zu haben, behauptet, Ehrwürdiger, du habest mich belehrt!

5. Fünf Fragen hat mir der Königsmann gestellt, von denen habe ich nicht eine beantworten können.“

Jener erwiderte: „Wie du mir soeben dieselben mitgeteilt hast, [mufs ich bekennen,] dafs ich deren auch nicht eine weils. Wenn ich sie selbst gewulst hätte, wie würde ich sie dir nicht gesagt haben?“

6. Da ging der [Vater] Gautama dorthin, wo der König war. Der empfing ihn, als er anlangte, ehrenvoll. Am andern Morgen, als der König zur Audienzhalle ging, trat jener zu ihm heran. Und der König sprach zu ihm: „Ehrwürdiger Gautama, vom Gute, wie Menschen es begehren, wähle dir eine Gabe.“ Er aber sprach: „Das Gut, o König, wie Menschen es begehren, behalte für dich. Aber die