Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

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Die Ätmanlehre in den Hymnen und Brähmana’s.

Was regsam ist, was fliegt und dennoch stillsteht, Was atmet und nicht atmet, was die Augen schliefst,

Das trägt die ganze Erde allgestaltig,

Und das, zusammengehend, wird zur Einheit.

Das Endlose ist vielfach ausgebreitet,

Endlos und Endlich grenzen aneinander;

Des Himmels Hüter wandelt beide scheidend, Er kennt, was dagewesen und was sein wird.

‚Woher der Sonne Aufgang ist, worein sie wieder untergeht,

Das, meine ich, ist das Höchste, das überragt kein Wesen je.

Er spannt die Flügel tausend Tagesweiten, Wenn er als goldner Vogel fliegt am Himmel, An seinem Busen hält er alle Götter:

So wandert er, die Wesen überschauend.

Das Eine, als ein Haar feiner, unsichtbar fein das Eine ist,

Und doch umfassender als dies Weltall, — der Gott ist teuer mir!

Du bist das Weib, du bist der Mann, Das Mädchen und der Knabe,

Du wirst, geboren, allerwärts,

Du wankst als Greis am Stabe.

Du bist der Leute Vater und ihr Sohn auch, Der älteste von allen und der jüngste.

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