Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

Der Redekampf am Hofe des Königs Janaka. 37

nichten!“ sprach Yajnavalkya, „sondern eben daselbst bleiben sie versammelt; er schwillt an, er bläht sich auf, aufgebläht liegt der Tote.“

13. nal so sprach er, „wenn nach dem Tode dieses Menschen seine Rede in das Feuer eingeht, sein Odem in den Wind, sein Auge in die Sonne, sein Manas in den Mond, sein Ohr in die Pole, sein Leib in die Erde, sein Ätman in den Äkäca (W eltraum), seine Leibhaare in die Kräuter, seine Haupthaare in die Bäume, sein Blut nd Samen in das Wasser, — wo bleibt dann der Mensch?“ Da sprach Yäjnavalkya: „Fals mich, Artabhäga, mein Teurer, an der Hand; darüber müssen wir beiden unter uns allein uns verständigen, nicht hier in der Versammlung.“ — Da gingen die beiden hinaus und beredeten sich; und was sie sprachen, das war Werk, und was sie priesen, das war Werk. — Fürwahr, gut wird einer durch gutes Werk, böse durch böses.

Da schwieg des Ritabhäga Sohn.

3. Der Weg nach dem Tode (3,3).

1. Da befragte ihn Bhujyu, der Enkel des Lahya. — „Yäjnavalkya“, so sprach er, „als wir als fahrende Schüler im Lande der Madra’s umherwanderten, kamen wir zu dem Wohnsitze des Patancala aus dem Geschlechte der Kapi’s. Der hatte eine Tochter, die von einem Gandharva besessen war. Den fragten wir: