Die Physiognomie des Menschen

Schultern. Augen groß, bei Bewegungen leuchtend und zornig aussehend oder weißlich mit geöffneten Lidern und gelben, feurigen und graublauen Punkten oder mit feurigen, viereckigen Flecken und blassen und grauen Punkten und blutroten und blauen Kreisen um die Pupille herum oder glänzend, schwarz und lachend oder beweglich und klein mit beweglichen Lidern oder lachend, trocken, versunken blickend oder mit rauhen Wimpern, gestreckten Lidern und grimmigem, bitterem Blick.

Der Nichtsrwürdige:

Ungleiche Pupillen. Augen mit schwarz und rot gefleckten Farbkreisen.

43. Der Erhabene.

Zuletzt erwähnen wir das Höchste des Menschen, die göttliche Erhabenheit, die allen Fehlern gerade entgegengesetzt ist und an höherer Weisheit teilhat. Der Erhabene scheint die Menschlichkeit zu überwinden, erreicht aber Engel und höhere Geister nicht, denen menschliche Tugenden wesensfremd sind. Man nennt ihn Heros oder Halbgott, wie es im Altertum z. B. Merkur, Herkules usw. waren. Heute sind solche Menschen die einen ebenso vollkommenen Körper wie Geist haben, sehr selten.

44. Das Muttermal und die Zeichen des Gesichtes in ihrem Verhältnis zu anderen Körperteilen.

Hierüber ist von den alten Gelehrten mancherlei geschrieben worden, was zum Teil einander widerspricht, zum Teil mit der Erfahrung nicht übereinstimmt. Die Astrologen setzen die einzelnen Gesichtsteile zu den Planeten in Beziehung, die Augen zu Sonne und Mond, die Nase zur Venus usw. Jeder der Planeten soll den Teil,

312