Kreuterbuch

| » Vom Diſtillicrett. dia

fe d faſibräuchliche Gläſer / von ziveyen ſtücken

Dieſe nachfolge e e geſtoſſen / darin fanman die , abfallenden Tröpfflin ſehen.

Agſtnemmenein Kolbenglaß/brichs oben ſo weit ab /biſi du einander Öberglaß j hineinbringen magſt. Vidſodukeine Glaßhütt zur Hand hetteſt / verſtreichs D i geheb mit einem Leymen/von Firnß/vnd andern ſtückenhiezu gchörig/bereytet. _ Deſgleichen verbinde ond verſtopffe auch in der Circulation die Rören oben oder neben iwol/wie ſich gebüre. REES LeS Die Lück oder Schart / ſo hic im fârgeſesten Glaß / da ſicbeydein einandcr gefüget ſeynd/erſcheinet/iſt derhalben/daßdas Waſſer/ſo ſich ſonſt hinder ſolchem Ranſfé erhaltcnmöchte / genaweaußrinnen mög. 2 Manthutſie(wiebey den ondern Strichlin algezcige®)nur halber voll/was man dat-

inn diſtillierung wil, : y i _____ ‘Einſonderlih Stuck. Ein ſonderliche bequemheit iſtauch/daß manein ſolch Glaß biß anden Halß / dadas ober Strichlin gezogen/indie Sprewer/Heckſel/oder gchackt Stro genandt-/ſege. | Somanſolchesmit Waſſer anfeuchect/wirdt es nach etlichen Tagen warin/vndwe{ E Sota aie i : „¡&hd wanndie Sprewer cian zutrucken werden / ſoll mans begieſſen/ ſo gibts deſter , längerwärme/Darnach ernewertmans widerumb. E

Vontectification/haltungvndbewaßrung ‘ der gebrandten Waſſer. |

Daberdie Waſſer gebrande ſeynd /iſt von nstcn / daß ſterectiſicirt werden /obſie nach dembrandé ſchmeckend weren/oder ob ſie Phlegmatiſch oberflüſſigkcitbeyjn d= *etren al gewnich alle feughte/Fleende Kreuter bey jnen haben /oderauch dic)

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