Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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*;„Man trennt mich von Zhnen , ſagte ev. ‘Seit geſtern Abend weiß ich es, ſo wie Zhre Reiſe nach Marſeille, die mich ſchr beuntußigt, dadeſſen Pöbel zu dem wildeſten gehöre, Doch man“ hac mich verſichert , daß Jhre Führer ihn beſchwichtigen würden, und daß man nichts Uebles gegen Sie im Sitine hätte.“ Jch dankte ihm lebhaft für die Theilnahrne , die er mir bezeigté; dänn durch die Adminiſtratoren gerufen, verließ ih das Haus, von einer zahlreichen Wache umgeben." Wir ſtiegen n einen Wagen und fuhren ſo durch die Straßen von Aix, die ſämmtlich mit einer Menge von Menſchen erfüſſt waren. Kaum waren wir außer der Stadt, als einet der Adminiſtratoren mir ſagte, wenn ich ſeinem Nathe folgen wollte, ſollte ih ausſteigen;, und den Weg bis Marſeille zu Fuße- zurücklegen. Wir würden dört eine zahlloſe Menge meiner wartend finden , und obgleich keine Gefahr vorhan? den ſei, ‘habe er dennoch beſchloſſen, den leeren Wagen dut die gtößeren Straßen fahren zu laſſen, während ich, von ihnen umringt, durch kleinere - und abgelegenere, nach dem Departementshauſe gebracht werden ſollte, Jch dankte fúr dieſe Vorſichtsmaßregeln , und folgte ſogleich ihrem Rathe , indem ich aus dem Wagen ſtieg, um die ganzen 8 Lieues, welche Aix von Marſeille trennten, zu gehen. Während des Weges mußte ich die beleidigendſtèn Reden