Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
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3 reunzehnten Jahrhundert, wieder aus dem Staub erheben wird. Vielleicht ſtaunt man alsdenn , wie man es vergeſſen fonnte,, und ges feht, daß der Verfaſſer einer Schrift, welche allgemeine Jrrthümer beſtreitet, einen edlen Zwek gehabt haben müſſe.
Aber , wird man fragen , wer iſt der Mann, der hier den Plan zu einer Republik für Franks rei<h entwirft, um ſih dadur< Achtung und Haß zugleich zu erwerben? Warum nennt er ſich Plato? und welche Aehnlichkeit findet zwis ſchen ihm und einem Schüler des Sokrates ſtatt, der vor zweitauſend Jahren in Griechens land geſtorben iſt?
Dieſe Fragen hängen von der Aufldſung eines Problems ab, die man erſt auf der lezten Seite dieſes Buchs finden wird, wenn es ſonſt dem Verfaſſer vergönnt wird, ſein Werk zu en digen. y
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