Архив за историју Српске православне карловачке митрополије
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дгаекћећ 20 verheben glaubte, dass er den Russischen Hof hieram angegangen habe. Pro Табого ађег wite dureh die betreffenden politischen Stellon alle mogliche Obsorge zu tragen, damit den diesseitigen Griechischen Unterthanen und bevorab der Geistlichkeit, alle Gelegenheit sich an Russland zu wenden benommen und abgesehnitten werde.
Der hungarische Hofrath von Brunszawick ist in der Hauptsache gleiсћег Moeinung, und nur in dem davon abgegangen, dass dem Pakraczer Bischof wegen dieses Vorfals kein Verweiss zu geben sey,
Der Hoifrath von PFestetics hingegen vermeinet, dass weil vePmog, der von der geheimen Hof und Miaaftskanzley anher erlassesenen Note, die bereits eingelangten Kirehengerithe denjenigen welchen selbe zugedachi sind, anzugedeyen hiften, und, nan solche fir den Bischof von Pakraoz und die in semner Dičcos befindlichen Kirchen gewidmet zu seyn scheinen, sothane Kirchensachen ihm Pakraetzer Bischof und zwar ohne alle Ahn dung, auch ohne den Metropoliten ehevor za vernehmen, zu verabfolgen, ratione futuri aber sowohl erstbosagten Mefropoliten als den betreffenden politišchen Wtellen mitwugeben sey, ein obaehftsames Auge daraaf zu haben, damit die Griechische Geistlichkeit und andere ihre Glaubensgenossen sich an Russland zu wenden, soviel moglich verhindert werden, Welchen Antrag auch dio beiden Hofrišthe des k. k, Hofkriegsrathes von Thoren und Jenko mit allemigen Ausnahme beigetreten sind, dass dieselbe weder respeota praeteriti, noch futur efwas an den Metropoliten #u eplassen glaaben.
Der Hofrath von Ziegler ist mit dom Letztecen so viel das praeterikum angehet, ebenfalls einverstanden, respectu futuri aber balt er дата, dass dem Metropoliten unvermindlich za bedeuten wiite, es sey VOrgekommoen, dass einer seiner Bischofe verschiedene Kirchengeriathe und Васћег уоп dem Russisohen Hofe erbettelt habe. Da es nun aber wieder die AnstandiLkeit wire, dass diesseitige Unteribanen einen fremden Ног um eine Beyhilfe ersuchten, als штбећее es Metropolit in alle Wege zu verhindern trachten, damit dergleichen etwas nicht in Hinkunft geschehe. Die Hauptsorge aber wire dem politischen Stande zu iberlassen, and zumalen der bier anwesende SŠecrotair des Bischofs Za Pakraca seinen Principalen zu allen diesen Ausschweifangen verleitete, so wirde nicht andien· sam seynm, demselben nach einer Zeit von ohngefišhr dreyen Monathen damit andureh, wenn es dermalen geschšhe, kein Aufsehen erweckt wirde, von dem Bischofe, аПепјаПе aach mit Gewalt hinweg zu schaffen.
Der Hofrath von Hiittner findet zwar seinesorts gleichfalls kein Bedenken, dem Bischof von Pakracz die bereifs angekommenen Kirchen Geralhe ohne mindeste Ahndung erfolgen za lassen, anbey aber auch nothig, den Metropoliten hievon zu dem Епде 21 чега леп, апе dass diegse Geschenknisse zu mehrerer Sicherheit in das Kirehen Inventarium eingetragen werden mogen. Und ratione futuri glaubt er дагећ die Behorden aller Orten genaue Obsichf zu tragen, damit den N. U. Griechen alle Gelegenheit, ihre Klagen an den Russischen Hof zu bringen, benommen werde.
Graf Pekete hat dem, was der von Hiftitner eingerathen, uad womit derselbe durehaus verstonden ist, weiteres beygefigt, dass in Ansehn der, dem Bischof von Pakraosz ausfolgenden Kirehensachen aach wohl su invigiliron sey, damit er nicht etwan unter dem Vorwand, als ob solehe annoch nicht bezahlt, oder ein Gegengesehenck dafdr za machen wire, das Volk hierwegen mit einer Colleele belege, und dass man seinem Secretair aus