Allgemeine Grammatik der türkisch-tatarischen Sprache : aus dem Russischen übersetzt und mit einem Anhange und Schriftproben
Vom Nomen. 99
79. Diese Casus werden auf folgende Weise gebildet: I) Der Genitiv, indem man den Buchstaben & [?] an den Nominativ ansetzt.
80. Anm. Im Tatarischen ist dieser Zusatz (es nyng Nr. 48.]; 5 8 5 - = كن en سضس im Mongolischen, in den Wörtern der ersten Declination za &, der zweiten Decl. A in; im Tschuwaschischen yz, in oder nyn.
81. 2) Der Dativ wird gebildet durch Anhängung des Buchstabens s, (sprich e-), an den Nominativ.
82. Anm. 1. In den tatarischen Dialeeten wird anstatt s, an die Nomina welche auf einen weichen Consonanten endigen, die Silbe كا oder > angehängt, an diejenigen aber welche auf einen Vocal oder einen harten Consonanten endigen , L& oder s£; z. B. als — Sax Im Mongolisehen nimmt der Dativ der Nomina die auf einen Consonan-
ten endigen e oder a an, anstatt des charakteristischen Sau dor
seh),
oder I for. Im Tschuwaschischen wird für diesen Casus, so wie für den Aceusativ, die Endung ze, ra, oder einfach > gebraucht.
83. Anm. 2. Man bemerke, dass die charakteristische Endung des Dativs in den tatarischen Dialeeten überall se—$ ist, die in den Fürwörtern 72 — (= — أول oder ») — 2 — 3% oder Ss einen zusammengesetzten Nasal [SS oder a% oder [& bildet; hieraus erklärt sich die Dativendung كم [sagyrnun] dieser Fürwörter im Öttomanischen und Aderbidschanischen. [S. Nr. 48.]. ma
84. 3) Der Aceusativ wird gebildet indem man dem Nominativ ein «5 (sprich 7) anhängt.
85. Anm. 1. In den tatarischen Dialeeten wird fast überall & zz angehängt, in den Dialecten Rleinasiens hingegen und im Aderbidsehanischen nur dann, wenn das Wort aufs oder einen Vocal endigt. [S. die Tabelle der Declination.]. 0 201 وتات dern
86. Anm. 2. Im ottomanischen Dialecte findet die Veränderung des (5 in & nur nach dem ıs der 3ten Person des Possessivpronomens statt, welehes in der Schrift, wie in der Aussprache, oft.ausgelassen wird. [S. CVIu. CVII.].
Im Mongolischen ist die gewöhnliche Aceusativendung der Wörter die auf einen Consonanten endigen i oder 8, diese Endungen sind, wie im Tatarischen, gewissen Veränderungen unterworfen, wenn in dem zu declinirenden Worte sich der Begriff einer Persönlichkeit oder eines BeSitzes findet. Oft wird im Tatarischen, wie im Türkischen, \s bei einem
|
yifer
ER