Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

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Und beym faljhen Magus nur der Derjtand Licht hat, und der Wille im Schatten, oder gar in Sinfternijjen ift.

Der Derjtand ift des Lichtes empfänglih, und der Wille der Wärme, denn das Licht, wenn es vom Derftande in den Willen übergeht, wird wohlthätige Wärme, wie das Gute in der Ausübung das Wahre wird, und Gutes und Wahres ver: eint, Weisheit und Liebe it.

Die natürlihe Solge des Lichtes ift, daß es, wenn es der Derftand empfangen hat, in den Willen übergetragen wird.

Sf der Wille rein, jo verwandelt jid das Licht in göttlihe Wärme: It der Wille unrein, und fteht der Menjch mit dem Willen im Sinftern, jo ift der Webergang verzehrendes Seuer, das verwiüjtet und zerjtört.

Der reine Wille verbindet das Gute mit dem Wahren; der unreine das döje mit dem Saljhen; daher der Urjprung der falihen Magie, der Migbraudy der Zrfenntniß zur Nichtliebe.

Die Reinheit des Willens verhält jih nady dem Maßjtabe der Liebe.

Reine £rfenntniß, vereint mit reiner Liebe, ift £ngelwerdung. £rfenntniß ohne Liebe, it Satanswerdung. Annäherung, Entfernung.

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Seheimnijje der wahren Magie.

&, war noch fein Jahrhundert jo merkwürdig, als das unjrige.

Zine Menge Menjchen befhäftigten jidy mit geheimen Wijjenhaften, und der Yang zum Sonderlihen ift aujjerordentlid.

Alles juht Aufklärung und Weisheit, und der größte Theil der Menjhen juht jie auf ganz unredhten Wegen.

£s giebt nur Zinen Weg zur wahren Weisheit, und diejen Weg geht jeder wahre Weije; er lebf als ein Mönch auf dem Öerge Libanon, oder auf dem Berge Senario.

Diefer Weg ift die geiftige Liebe, abgejondert von der Liebe der Welt, und der Liebe jeiner jelbjt.

Die Selbftliebe, und die Liebe der Welt, drüden den Geijt zur Sinnlichkeit nieder.